Beschreibung
Schiefer – ein absoluter Allrounder
Die älteren Semester unter uns können sich noch an die guten alten Schiefertafeln aus der Schulzeit erinnern. Jüngeren Generationen ist Schiefer aus dem Alltag hingegen eher als dekorative Unterlage von leckerem Sushi geläufig. Nebst diesen alltäglichen Verwendungszwecken ist Schiefer ein gängiger und weit verbreiteter Werkstoff für die verschiedensten Zwecke im Innen- wie Außenbereich.
Schiefer ist äusserst frostbeständig, resistent gegen Feuchtigkeit und weist dementsprechend eine lange Lebensdauer auf. Daher liegt die Verwendung im Garten nahe, z. B. in Form von Bodenplatten für Terrassen und Sitzplätze. Ebenfalls beliebt im Outdoor-Bereich ist die Verwendung von Schiefer als Splitt oder Schotter auf Gartenwegen oder im Steingarten. Ob drinnen oder draußen: Schiefer ist ein wahrer Allrounder. Als fürs Auge attraktive Dachbedeckung prägt er ganze Siedlungen.
Die wichtige wirtschaftliche Bedeutung von Schiefer wurde vom Berufsverband der Deutschen Geowissenschaftler BDG 2019 mit der Auszeichnung «Gestein des Jahres» gewürdigt.
Seine dunkelgraue bis schwarze Farbe ist modern wie zeitlos und macht den Schiefer zu einem beständigen Trendsetter. Je nach seiner Herkunft kann Schiefer aber durchaus auch in helleren Farbtönen vorkommen.
Als in den meisten Fällen homogenes Naturgestein weist der Schiefer praktisch keine Marmorierung auf. Wie wir aber von der eingangs erwähnten Schiefertafel wissen, ist das Naturgestein relativ weich und anfällig für Kratzer, die allerdings simpel wieder entfernt werden können. Gleichwohl gilt es je nach Verwendungszweck, diese Weichheit zu berücksichtigen. Wer beispielsweise seinen Wohnzimmerboden mit Schiefer veredelt, muss sich auch im Klaren darüber sein, dass sich eine intensive Beanspruchung optisch bemerkbar macht.
Entstanden ist Schiefer über Millionen Jahre hinweg durch Druck, Wärme und Bewegung auf dem Boden der Urmeere. Nimmt man das Naturgestein unter die Lupe, nimmt man dessen Struktur wahr, die aus vielen aufeinanderliegenden Platten besteht.
Bearbeitung
Durch das Keilen wird der Naturstein mehr oder weniger in seiner natürlichen Spaltfläche geteilt und es findet keine weitere mechanische Bearbeitung statt. Durch diese Technik ist die Oberfläche des Steins uneben oder «spaltrau» – kein Stein gleicht dem anderen.
Anwendung
Für die Materialwahl des vermeintlich «richtigen» Bodenbelags gibt es zig Möglichkeiten. Wer sich für aus Naturstein geschaffene Bodenplatten entscheidet, wählt mit Sicherheit Beständigkeit, Witterungsresistenz und eine bestechende Optik. Dabei kann die Kundschaft von Alfs Natursteine auf eine große Auswahl zurückgreifen: Bodenplatte ist nicht gleich Bodenplatte! Neben dem zugrundeliegenden Naturstein und dessen Farbspektrum variieren auch die Bearbeitungen von Oberflächen und Kanten. Im Aussenbereich werden Bodenplatten gerne auf Terrassen eingesetzt, ebenso für die Schaffung von Wegen oder Plätzen.