Porphyr – Palisaden

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Beschreibung

Porphyr – Hingucker mit Geschichte

Ob in altgriechischen Tempelanlangen oder für die Prunkbauten römischer Herrscher: Porphyr galt in der Antike als exklusives Gestein und wurde dementsprechend primär für repräsentative Zwecke eingesetzt. Die Zeiten haben sich geändert: Heute ist Porphyr ein weit verbreiteter und viel genutzter Naturstein, der aber für den Privatgebrauch zumindest in optischer Hinsicht nichts von seiner Exklusivität eingebüsst hat.

Die Namensgebung aus dem Altgriechischen bezieht sich zwar auf Purpur, dem heutigen Betrachter präsentiert sich Porphyr allerdings mehrheitlich rötlich, seltener auch in grauen oder grünen Farbtönen.

Lange vor der Menschheitsgeschichte ist das vulkanische Gestein durch eine schlagartige Abkühlung von Magma an der Erdoberfläche entstanden – beispielsweise bei einem Vulkanausbruch. Der Grundsatz lautet: Je schneller die Abkühlung an der Erdoberfläche erfolgt ist, desto feinkörniger präsentiert sich die Grundmasse mit unzähligen, mikroskopisch kleinen Kristallen.

Beliebt sind Porphyre heute in der Bauindustrie in Form von Schotter, Kies oder Splitt. Überdies ist der Porphyr von Alfs auch ein begehrter Naturwerkstein, der sich vielseitig in Haus, Hof und Garten einsetzen lässt, z. B. als Pflasterstein für Fusswege, als Boden- und Abdeckplatte rund um den Swimming Pool, als Schüttstein oder Zierstein in Beeten und Steingärten sowie vermehrt auch in Form einer Palisade als attraktiver und unkomplizierter Sichtschutz vor neugierigen Blicken.

Seine Jahrhunderte alte Geschichte bei durch Menschenhand erschaffenen Bauten und seine ganz besondere Struktur machen Porphyr zum absoluten Hingucker, der sich wohltuend von der großen Masse der herkömmlichen Natursteine im Baumarkt abhebt.

Bearbeitung

Mit einer entsprechenden Maschine oder von Hand wird der Naturstein mechanisch mit einem breiten Metall-Meissel gebrochen. Die Oberfläche wird nicht weiterbearbeitet. Bei der Variante «von Hand» werden Keil- und Spaltspuren der Werkzeuge oft sichtbar. Es entstehen Toleranzen im Millimeterbereich.

Anwendung

Als Stele wird in der Regel ein freistehender Pfeiler bezeichnet. Wurde der Begriff früher mehrheitlich mit Grabsteinen verbunden, werden Stelen heute oft als dekoratives Element eingesetzt. Der ursprünglich militärische Begriff der Palisade wird seit den 1970er-Jahren im Landschaftsbau eingesetzt. Gemeint sind damit Elemente zur Begrenzung von Böschungen, Hängen, Wegen, Beeten oder einfach als Sichtschutz. Ob nun in Form einer Stele oder als Palisade: Wer sich für Naturstein entscheidet, erhält ein beständiges und klimaresistentes Bauelement, das optisch zu überzeugen weiss. Die Auswahl bei Alfs Natursteine ist gross, auch was die Abmessungen, Farben sowie die Methode der Oberflächenbearbeitung betrifft.

Zusätzliche Informationen

Material

rot – braun – grau
2 Seiten naturglatt
sonst bruchrau

Maße Stelen

ca. 12 – 13 / 12 – 13 / 40 – 50 cm