Gneis MADONG Palisaden

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Beschreibung

Gneis – vom Mount Rushmore bis zur Bodenplatte

Die riesigen Portraits der ehemaligen US-Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln am Mount Rushmore sind weitherum bekannt. Aber wussten Sie auch, dass die riesigen Abbilder in Gneis verewigt wurden?

Auf den ersten Blick ist Gneis dem Granit sehr ähnlich. Dementsprechend oft werden die beiden Natursteine miteinander verwechselt. Farblich kommt der Gneis in den meisten Fällen grau daher, in seltenen Fällen und je nach mineralischer Struktur aber auch rosa, bräunlich oder grünlich. Während Granite dem Betrachtenden ein einheitliches Bild bieten, sind Farbe und Struktur beim Gneis variantenreicher. Hellere und dunklere Streifen prägen das Erscheinungsbild. Seinen Namen hat der Gneis von Bergleuten aus dem Erzgebirge im 16. Jahrhundert erhalten.

Gneis ist ein metamorphes Gestein, also ein sogenanntes Umwandlungsgestein. Wenn Sandstein oder Granit unter der Erde hohem Druck sowie hohen Temperaturen ausgesetzt sind, entsteht Gneis. Er tritt dort an die Erdoberfläche, wo tieferliegende Schichten durch die Tektonik angehoben werden, oder aber wenn das darüber liegende Material erodiert.

Wie Granit lässt sich auch Gneis hervorragend im Garten, auf Sitzplätzen, Balkonen und Terrassen einsetzen. Wer eine etwas abwechslungsreichere Variante zum Granit sucht, ist mit Gneis bestens bedient, z. B. bei der Wahl von Bodenplatten.

Bei Alfs Natursteine ist Gneis in unterschiedlichen Farben und Abmessungen erhältlich. Der Variantenreichtum ist gross: Pflastersteine, Mauersteine, Stelen und Palisaden, Sichtschutzelemente, Blockstufen, Stufen- und Abdeckplatten, Stellkanten – aber auch in grösseren Ausmassen als Findling oder Fels. Gneis kommt auch beim Bau von Straßen und Gehsteigen sowie in Form von Schotter und Splitt zum Einsatz.

Bearbeitung

Nach dem mechanischen Sägen ist die Oberfläche eben, die Kanten sind geradlinig, aber grob. Die sichtbare Fläche wird nach dem Sägen meistens nachbearbeitet. Findet diese Nachbearbeitung nicht statt, bleiben Sägespuren allenfalls sichtbar.

Anwendung

Als Stele wird in der Regel ein freistehender Pfeiler bezeichnet. Wurde der Begriff früher mehrheitlich mit Grabsteinen verbunden, werden Stelen heute oft als dekoratives Element eingesetzt. Der ursprünglich militärische Begriff der Palisade wird seit den 1970er-Jahren im Landschaftsbau eingesetzt. Gemeint sind damit Elemente zur Begrenzung von Böschungen, Hängen, Wegen, Beeten oder einfach als Sichtschutz. Ob nun in Form einer Stele oder als Palisade: Wer sich für Naturstein entscheidet, erhält ein beständiges und klimaresistentes Bauelement, das optisch zu überzeugen weiss. Die Auswahl bei Alfs Natursteine ist gross, auch was die Abmessungen, Farben sowie die Methode der Oberflächenbearbeitung betrifft.

Zusätzliche Informationen

Material

grau-gebändert
allseits gesägt,
geflammt und gefast

Maße Stelen

ca. 6 / 20 / 100 cm, ca. 7 / 30 / 100 cm, ca. 7 / 30 / 150 cm, ca. 12 / 12 / 30 cm, ca. 12 / 12 / 50 cm, ca. 12 / 12 / 100 cm, ca. 12 / 12 / 150 cm