Beschreibung
Basalt – modern und zeitlos zugleich
Während der gemeinsame Nenner von Graniten deren Helligkeit ist, ist die Farbgebung von Basalten grundlegend dunkel – typisch für ein basisch zusammengesetztes Vulkangestein. Seinen Namen hat der Basalt von einer syrischen Landschaft übernommen. Erstmals erwähnt wird der Naturstein in der römischen Geschichtsschreibung bei Plinius dem Älteren im ersten Jahrhundert nach Christi. Der Gelehrte vergleicht den Stein aus Äthiopien aufgrund dessen Farbe und Härte mit Eisen.
Auch wenn die Geschichte der Verwendung von Basalt im Bau bis in die Antike zurückreicht: Erst in den letzten Jahren hat sich der Naturstein auch bei uns zu einem wahren Trendsetter im Garten- und Landschaftsbau gemausert. Auch die Nachfrage bei Alfs Natursteine zeugt von der steigenden Beliebtheit. Diese gilt sowohl für die Verwendung als Mauerstein, wie auch als optisch ansprechender Splitt und Schotter. Die Bauindustrie schmilzt Basalte mitunter auch auf und produziert Bodenplatten und Fliesen, die widerstandsfähiger kaum sein könnten.
Basalt überzeugt also unter anderem aufgrund seiner extremen Härte. Er verwittert nur sehr langsam und weist große Widerstandskräfte gegenüber Frost und Tausalzen auf. In Sachen Verwitterungsbeständigkeit kann kein anderes Gestein dem Basalt das Wasser reichen. Ausserdem ermöglichen die Basalte von Alfs einen hervorragenden Kontrast zu weiteren eher helleren und farbenfroheren Natursteinen. Sein beinahe schwarzes (eigentlich dunkelgraues, grauschwarzes bis dunkelblaues) homogenes Erscheinungsbild lässt den Naturstein zugleich modern wie zeitlos erscheinen.
Mit dem Granit teilt sich der Basalt die Eigenschaft, im Dienst der Getränkekühlung eingesetzt werden zu können. Statt Eiswürfel werden kleine Basalt-Quader tiefgefroren und ins Glas verabreicht. Dadurch wird der hochwertige Whiskey oder Gin nicht nur gekühlt, sondern behält auch seinen vollen Geschmack – Verwässerung ausgeschlossen.
Bearbeitung
Nach dem mechanischen Sägen ist die Oberfläche eben, die Kanten sind geradlinig, aber grob. Die sichtbare Fläche wird nach dem Sägen meistens nachbearbeitet. Findet diese Nachbearbeitung nicht statt, bleiben Sägespuren allenfalls sichtbar.
Anwendung
Als Stele wird in der Regel ein freistehender Pfeiler bezeichnet. Wurde der Begriff früher mehrheitlich mit Grabsteinen verbunden, werden Stelen heute oft als dekoratives Element eingesetzt. Der ursprünglich militärische Begriff der Palisade wird seit den 1970er-Jahren im Landschaftsbau eingesetzt. Gemeint sind damit Elemente zur Begrenzung von Böschungen, Hängen, Wegen, Beeten oder einfach als Sichtschutz. Ob nun in Form einer Stele oder als Palisade: Wer sich für Naturstein entscheidet, erhält ein beständiges und klimaresistentes Bauelement, das optisch zu überzeugen weiss. Die Auswahl bei Alfs Natursteine ist gross, auch was die Abmessungen, Farben sowie die Methode der Oberflächenbearbeitung betrifft.