Beschreibung
Grauwacke – Sandstein für draußen
Seinen eigenartigen Namen hat das Naturgestein Ende des 18. Jahrhunderts von den Minenarbeitern des Bergbaus im deutschen Harz erhalten. Die Bergleute bezeichneten damit ein Gestein, das kein abbauwürdiges Erz oder andere wirtschaftlich nutzbare Mineralien beinhaltet. Das sagt aber keineswegs etwas über die optische Attraktivität aus, denn trotz ihres eintönigen Namens kommt die Grauwacke durchaus in verschiedenen Farbnuancen vor, die ein Gefühl von Wärme vermitteln. Je nach Farbton wird die Grauwacke in der Praxis oft mit Granit verwechselt.
Die Grauwacke ist eine Untergruppe der Sandsteine, verfügt aber in dieser „Familie“ über eine verhältnismässig ausgeprägte Härte, die sie deutlich witterungsresistenter macht als andere Sandsteine. Aus diesem Grund trifft man im Außenraum die Grauwacke oft in Gestalt von Mauersteinen oder gleich ganzen Findlingen an.
Eine attraktive und beständige Natursteinmauer im heimischen Garten? Warum nicht mit Grauwacke von Alfs Natursteine! Weiter wird der harte Naturstein auch als Arbeitsplatte, als Fassadenstein oder als Fensterbank genutzt – sowie für die Produktion von Pflastersteinen, Splitt und Schotter.
Bearbeitung
Mit einer entsprechenden Maschine oder von Hand wird der Naturstein mechanisch mit einem breiten Metall-Meissel gebrochen. Die Oberfläche wird nicht weiterbearbeitet. Bei der Variante «von Hand» werden Keil- und Spaltspuren der Werkzeuge oft sichtbar. Es entstehen Toleranzen im Millimeterbereich.
Anwendung
Was für öffentliche Gärten und Parks gilt, erzeugt auch im heimischen Garten eine nachhaltige Wirkung: Findlinge oder Felsen sind wahre Eyecatcher und stehen sinnbildlich für Unvergänglichkeit. Darüber hinaus können die großen Natursteine von Alfs funktional eingesetzt werden, beispielsweise als Einfahrtsschutz oder als Sitzgelegenheit. Die Vielfalt verschiedener Steine ist riesig, ebenso das Grössen- und Farbspektrum.